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Nach Attentat in Solingen: Landrätin über Probleme bei Abschiebungen | ZDFheute live

27/08/24
Dans Europe / Allemagne

Der mutmaßliche Täter von Solingen hätte nach Bulgarien, in sein Ersteinreiseland, ausgewiesen werden sollen. Bulgarien habe der Rückführung sehr schnell zugestimmt, berichtete Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Ein erster Versuch, den Mann zurückzuschicken, scheiterte am 3. Juni 2023. Die Behörden trafen ihn in seiner Unterkunft in Paderborn nicht an. Normalerweise müssten dann weitere Versuche folgen, zu denen es aber offenbar nicht kam. Die Ausweise-Frist verstrich. Wie das passieren kann, schildert die Landrätin des Kreises Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz Bettina Dickes: “Die Flüchtlinge wissen, wann die akuten zwei bis drei Wochen sind. Dann sind sie meistens nicht in ihren Unterkünften, sondern bei Freunden und dort finden wir sie nicht.” Aber auch innerhalb der Flüchtlingsunterkunft kommt es zu Problemen bei Abschiebungen: "Wenn in der Unterkunft mehrere Menschen leben, dürfen wir nicht einfach an anderen Türen klopfen und in die Zimmer gehen. Im Prinzip könnte er schon ins Nachbarzimmer gehen und dann kommen wir nicht mehr dran”, so die Landrätin im Gespräch mit ZDFheute live-Moderatorin Alica Jung. ----- Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe und gehen auf gesellschaftliche Debatten ein. Diskutiert in Livestreams mit uns und bildet euch eure eigene Meinung mit den Fakten, die wir euch präsentieren. Abonniert unseren Kanal, um nichts mehr zu verpassen. Immer auf dem aktuellen Stand seid ihr auf http://www.ZDFheute.de/. #Solingen #Anschlag #Ausländerbehörde

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