Nach dem Tod von Präsident Raisi: Staatstrauer im Iran begonnen
Nach dem Tod von Präsident Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauberabsturz haben im Iran die mehrtägigen Trauerfeierlichkeiten begonnen. In Täbris im Nordwesten des Landes versammelten sich am Dienstagmorgen zehntausende Menschen zu einer Zeremonie für Raisi, Außenminister Hossein Amirabdollahian und die weiteren Absturzopfer, wie das iranische Staatsfernsehen berichtete. Viele der Menschen, die sich auf dem zentralen Platz der Stadt versammelten, schwenkten Fahnen und trugen Porträts des 63-jährigen Raisi und anderer Absturzopfer, wie Bilder der Nachrichtenagentur AFP zeigten. Auf einem Lastwagen wurden die mit der iranischen Flagge bedeckten Särge durch die Menschenmenge gefahren. In seiner Rede zu Beginn der Zeremonie würdigte Irans Innenminister Ahmad Vahidi die Opfer. Die Mitglieder der iranischen Regierung hätten die Ehre gehabt, „diesem geliebten Präsidenten, diesem fleißigen Präsidenten zu dienen“, sagte er. Präsident Raisi, Außenminister Amir-Abdollahian und mehrere weitere Insassen waren am Sonntag im Nordwesten des Landes bei schlechtem Wetter mit einem Hubschrauber über bergigem Gelände abgestürzt. Nach stundenlanger Suche wurde am Montag ihr Tod bestätigt. Alle aktuellen Informationen und tagesschau24 im Livestream: https://www.tagesschau.de/ Alle Sendungen, Livestreams, Dokumentation und Reportagen auch in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/tagesschau