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René Obermann über die Verteidigungsfähigkeit Europas und die Wirtschaftskrise | maischberger

26/09/24
Tagesschau
Dans Europe / Allemagne

---- Die ganze Sendung in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-25-09-2024/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNC0wOS0yNV8yMy0yMC1NRVNa 00:00 Begrüßung & Intro 01:10 Über die Unterstützung der Ukraine 03:15 Abschreckung, um den Frieden zu erhalten 04:45 Über die Sicherheitspolitik Europas 09:30 Wirtschaftswende 14:00 Investition in Klimaschutz 16:00 Unternehmens- und Innovationsgeist Obermann spricht sich klar für eine kompromisslose Unterstützung der Ukraine aus. Es sei entscheidend, dass die Ukraine in eine Verhandlungsposition versetzt werde, in der sie „am Ende entscheiden kann, ob das ein annehmbarer Frieden sein wird oder ein Diktatfrieden“. Mit „aggressiven Diktatoren“ wie Wladimir Putin ließen sich keine Verhandlungen führen, „wenn man keine Hebel in der Hand hat“. Russland dürfe nicht ermutigt werden, seine imperiale Agenda weiter zu verfolgen. Mit Blick auf die „massive russische Aufrüstung“ sieht Obermann eine „Fähigkeitenlücke“ der EU und der NATO, die schnell geschlossen werden müsse: „Das Gebot der Stunde heißt Abschreckung, damit wir den Frieden erhalten können.“ Europa müsse außerdem auch technologisch autonomer werden und sich beispielsweise von den USA unabhängiger machen, betont Obermann. Wirksame Abschreckung sei Voraussetzung für Diplomatie. Europa müsse sich zusammenschließen und eine „gemeinsame Antwort finden auf die konkrete nukleare Bedrohung, die von der russischen Seite ausgeht“. Europa und Deutschland dürften sich „nicht auf Dauer erpressen lassen“, so Obermann. Hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage kritisiert Obermann, Deutschland sei in den letzten 20-30 Jahren in vielen technologischen Bereichen zurückgefallen und habe „einiges an Modernisierung verpasst“. Zudem habe in der Gesellschaft der unternehmerische Innovationsgeist gefehlt. Die aktuellen Probleme ließen sich jedoch nicht in 12 Monaten mit wenigen punktuellen Interventionen lösen, so Obermann. Deutschland brauche einen „Schulterschluss zwischen Politik und Wirtschaft“, um eine neue Agenda zu formulieren. Zur ganzen Sendung vom 25.09.2024 geht es hier: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-25-09-2024/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNC0wOS0yNV8yMy0yMC1NRVNa Alle Sendungen in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sendung/maischberger/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXI Außerdem zu Gast waren: Annalena Baerbock, B‘90/Grüne (Bundesaußenministerin) Bettina Tietjen (Moderatorin und Autorin) Wolfram Weimer (The European) Kristina Dunz (Redaktionsnetzwerk Deutschland) Twitter: https://twitter.com/maischberger #talk #maischberger #Wirtschaftskrise #Airbus #Verteidigung

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