Thyssenkrupp baut tausende Stellen ab - nächster Schlag für Industriestandort | ZDFheute live
Nach VW, Bosch und Ford nun die nächste Hiobsbotschaft aus der deutschen Industrie. Thyssenkrupp setzt den Rotstift an. Deutschlands größte Stahlfirma Thyssenkrupp Steel Europe will in den kommenden Jahren mehrere tausend Stellen abbauen. Binnen sechs Jahren sollen 5.000 abgebaut und 6.000 ausgelagert werden. Grund für den geplanten Stellenabbau seien Veränderungen auf dem Stahlmarkt in Europa, erklärte Thyssenkrupp Steel am Montag. Überkapazitäten und steigende Billigimporte, insbesondere aus Asien, belasteten die Wettbewerbsfähigkeit. Die IG Metall in Nordrhein-Westfalen reagierte entsetzt: Die Pläne seien eine "Katastrophe für Beschäftigte und den Industriestandort NRW". Der Konzern habe damit rote Linien überschritten und müsse mit dem "erbitterten Widerstand" der Gewerkschaft rechnen. Victoria Reichelt spricht bei ZDFheute live mit ZDF-Reporter Thomas Münten in Duisburg. Außerdem mit Frank Bethmann aus der ZDF-Wirtschaftsredaktion und ifo-Präsident Prof. Clemens Fuest darüber, was sich in der deutschen Industrie alles ändern muss. Und natürlich mit Euren Fragen und Kommentaren. Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe und gehen auf gesellschaftliche Debatten ein. Diskutiert in Livestreams mit uns und bildet euch eure eigene Meinung mit den Fakten, die wir euch präsentieren. Abonniert unseren Kanal, um nichts mehr zu verpassen. Immer auf dem aktuellen Stand seid ihr auf http://www.ZDFheute.de/.