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Zwei Monate im Bunker: Anna Zaitseva und Katrin Eigendorf über den Ukraine-Krieg | maischberger

14/03/24
Tagesschau
Dans Europe / Allemagne

---- Die ganze Sendung in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-13-03-2024/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNC0wMy0xM18yMi01MC1NRVo Über den Alltag im Ukraine-Krieg und die aktuelle Lage an der Front spricht Sandra Maischberger mit der ZDF-Kriegsreporterin Katrin Eigendorf und der Ukrainerin Anna Zaitseva – sie überlebte den russischen Angriff im Bunker des Asow-Stahlwerks in Mariupol. Laut Eigendorf habe der Umgang der Russen mit den Ukrainern in Mariupol gezeigt, wie Russland auch mit dem Rest der Ukraine verfahren würde. Sie betont, die Ukrainer hätten das Bedürfnis, zu kämpfen. Russland sei nicht an einem Frieden interessiert und nicht zu Verhandlungen bereit – Putins Ziel sei eine vollständige Besatzung der Ukraine. Und wenn es dazu käme, dann wäre das „Mariupol in der Gesamtukraine“. Eine Rückeroberung von Gebieten hält Eigendorf derzeit mit der vorhandenen Ausrüstung für unrealistisch. Die Äußerung von Papst Franziskus kritisiert Eigendorf scharf. Mit seinen Äußerungen zur Ukraine erwecke das Oberhaupt der katholischen Kirche den Eindruck, die Ukraine sie nicht zu Verhandlungen bereit. Dass dies nicht stimme, habe sich bereits zu Beginn des Krieges gezeigt, also die Ukraine sich zu Zugeständnissen bereit erklärt habe. Die Ukrainerin Anna Zaitseva spricht eindrücklich über ihre Beweggründe, sich mit ihrem Baby in den Bunker des Asow-Stahlwerks in Mariupol zu flüchten. Sie schildert das Zusammenleben über zwei Monate im Bunker mit 75 anderen Menschen, die jeweils unterschiedliche politische Ansichten und Charaktere gehabt hätten. In dieser Situation sei es besonders wichtig, seine Menschlichkeit zu bewahren, so Zaitseva. Ungewiss sei das Schicksal ihres Mannes, der von den Russen verschleppt wurde. Sie wisse nicht, ob er noch Leben sei. Zaitseva bekräftigt den Kampfeswillen der Ukrainer und kritisiert den „Mut zur weißen Fahne“-Appell des Papstes. Zaitseva betont, die ukrainische Flagge habe zwei Farben, nämlich blau-gelb. Die Soldaten der Ukraine würden „mit ihrem Blut für diese zwei Farben bezahlen, die für Freiheit stehen“. Zur ganzen Sendung vom 13.03.2024 geht es hier: https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-13-03-2024/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNC0wMy0xM18yMi01MC1NRVo Alle Sendungen in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sendung/maischberger/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXI Außerdem zu Gast waren: Armin Laschet (Außenpolitiker und ehem. CDU-Vorsitzender) Petra Gerster (Moderatorin und Autorin) Lars Sänger (MDR) Robin Alexander (Die Welt) Twitter: https://twitter.com/maischberger #talk #maischberger #Ukraine #Mariupol #Asow #Russland #Taurus

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